10 gute Gewohnheiten einer ausgeglichenen Lehrkraft

➡️ Einleitung

Heute widmen wir uns den guten Gewohnheiten, die jede ausgeglichene Lehrkraft verinnerlichen sollte, um nicht nur eine bessere Lehrkraft, sondern auch ein zufriedener und ausgeglichener Mensch zu werden oder zu bleiben. Denn gute Gewohnheiten sind das Fundament für langfristigen Erfolg und Wohlbefinden. Gerade für Lehrkräfte, die täglich jungen Menschen Wissen und Werte vermitteln, sind diese Gewohnheiten unerlässlich. Lass’ uns die zehn Gewohnheiten erkunden, die deine Lehrtätigkeit und persönliche Ausgeglichenheit bereichern können.

⚡️ Disclaimer

Die folgenden zehn Gewohnheiten basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen und Einsichten. Sie sind in keiner speziellen Reihenfolge angeordnet, da jede Gewohnheit ihren eigenen Wert hat.

💻 Die zehn Gewohnheiten

🧘🏻‍♀️ Selbstfürsorge praktizieren

Selbstfürsorge ist der Schlüssel für ein ausgeglichenes Leben. Gesunde Routinen wie Sport und ausreichend Schlaf helfen dir, zuerst für dich selbst zu sorgen, um dann für andere da sein zu können. Auch eine gesunde Ernährung, Meditation und Hobbys, die dir gut tun, sind eine gute Art und Weise, Selsbtfürsorge zu praktizieren.

🙅🏻‍♀️ Grenzen setzen

Lerne “Nein” zu sagen, um Überarbeitung und Burnout zu vermeiden. Grenzen zu setzen ist essentiell für langfristige Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Dabei geht es nicht darum, die Arbeit zu scheuen oder prinzipiell immer Nein zu sagen, sondern auf sich und seine Bedürfnisse zu achten. Ein “Ja” zu allem ist immer ein “Nein” zu etwas anderem.

📚 Lebenslanges Lernen

Bleibe neugierig und engagiert. Lebenslanges Lernen hält den Unterricht lebendig und zeigt deinen Schülerinnen und Schülern, dass Bildung nie endet. Versteife dich dabei nicht nur auf einen Bereich, sondern schaue auch über den Tellerrand. Interessiere dich für verschiedene Bereiche und bleibe nicht auf der Stelle.

😊 Positives Klassenklima schaffen

Eine einladende und positive Atmosphäre im Klassenzimmer fördert das Lernen und das Wohlbefinden aller Beteiligten. Schaue, wie das Klassenklima ist und ob es etwas gibt, das du tun kannst, um es zu verbessern. Beziehe dabei auch gerne deine Schülerinnen und Schüler ein, um gemeinsam eine Lösung zu finden, falls das Klassenklima nicht positiv sein sollte.

⌚️ Zeitmanagement beherrschen

Gutes Zeitmanagement ist entscheidend, um den Unterricht sorgfältig zu planen und Zeit für persönliche Bedürfnisse zu haben. Wenn du deinen Tag nicht planst oder von einer Aufgabe in die nächste springst, wirst du Zeit verlieren. Wenn du erst überlegen musst, was du zu tun hast, verlierst du Zeit. Wenn du deine Tage aber planst und dir bereits im Vorfeld überlegst, was du erledigen musst, um weiterzukommen, sparst du Zeit. Achte dabei, dass du fokussiert an deinen Aufgaben arbeitest und dich nicht ablenken lässt.

🗣️ Kommunikation und Feedback

Pflege offene Kommunikationswege mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und deinem Kollegium und biete konstruktives Feedback. Es ist wichtig, dass du aussprichst, was du denkst und dabei sachlich bleibst. Beachte dabei, dass nicht jedes Gespräch zwischen “Tür und Angel” geführt werden sollte und dass es manchmal wichtig ist zu kommunizieren, wenn man andere Erwartungen hatte und enttäuscht wurde. Diese Dinge nicht anzusprechen führt aber in den meisten Fällen weder zu einer Lösung noch zur Zufriedenheit aller. Doch Vorsicht: Ratschläge solltest du nur geben, wenn du auch danach gefragt wirst.

👟 Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Sei flexibel und passe dich an, wenn der Unterricht nicht wie geplant verläuft. Anpassungsfähigkeit ist eine große Stärke. Im Unterricht passiert es hin und wieder, dass man etwas geplant hat, aber der Plan nicht aufgeht. Das kann unterschiedliche Gründe haben! Wichtig ist, dass du dann von deinem Plan abweichst und schaust, wie du trotzdem ans Ziel kommen kannst.

🤔 Selbstreflexion üben

Regelmäßige Selbstreflexion ermöglicht es dir, deine Methoden zu verbessern und aus Erfahrungen zu lernen. Frage dich selbst, ob deine Methoden, dein Fachwissen und die Art und Weise, wie du unterrichtest, noch aktuell ist und ob du damit zum Ziel kommst. Dabei geht es nicht darum, ständig Neues auszuprobieren, sondern eben darauf zu achten, dass man mit der Zeit geht, offen für Neues ist und sich kritisch hinterfragt, ob das so, wie man es gerade macht, gut ist oder ob man etwas anders machen könnte. Dabei können einem auch andere Kolleginnen und Kollegen helfen.

👥 Kollegialen Austausch pflegen

Der Austausch mit deinem Kollegium bietet Unterstützung und die Möglichkeit, voneinander zu lernen und Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Zusätzlich dazu kann man sich gegenseitig entlasten, wenn man Unterrichtsreihen gemeinsam plant oder Aufgaben phasenweise abgibt. Es sollte ein Geben und Nehmen sein!

🙏 Dankbarkeit zeigen

Erkenne die kleinen Erfolge und schätze die Möglichkeit, jeden Tag einen Unterschied im Leben deiner Schülerinnen und Schüler zu machen. Sei’ dabei dankbar, dass du hoffentlich tolle Kolleginnen und Kollegen hast und praktiziere Dankbarkeit. Ein Danke hat noch niemandem geschadet. Wertschätzung geht im Schulalltag oftmals unter, daher sei stets höflich zu anderen Menschen und bedanke dich, wenn dir jemand hilft.

🙋🏻‍♀️ Schlusswort

Das waren sie, die zehn guten Gewohnheiten einer ausgeglichenen Lehrkraft. Vielleicht werde ich in Zukunft eine Serie daraus machen, da mir jetzt schon weitere wichtige Gewohnheiten einfallen, die ich vergessen habe. Vielleicht ergänze ich diesen Blogbeitrag aber auch einfach. Wenn du noch weitere Gewohnheiten hast, schreibe sie gerne unten in die Kommentare und ich ergänze sie, wenn ich darf!

💡 Community

Vergiss’ nicht, dass ich bald eine Community starte, in der es darum geht, sich gemeinsam auszutauschen und voneinander zu lernen und zu profitieren. Dabei limitiere ich die Plätze zunächst auf zehn Personen. Hier kannst du dich auf die Warteliste für einen Platz setzen. Das ganze ist kostenlos und soll vor allem Spaß machen!

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