Wie du mit Things3 (als Lehrkraft) dein Leben organisieren kannst

Erstellt mit DALL-E.

Du wolltest schon immer mal eine ToDo-App nutzen, aber irgendwie hast du es nicht geschafft? Dann nutze die kurzen, hilfreichen Tipps und richte dir endlich deine ToDo-App ein. Ich spreche hier über ToDoist und über Things3. Wenn du mehr Input möchtest, höre dir unbedingt meine Podcast-Folge dazu an und warte, bis das Video auf YouTube endlich veröffentlicht wird!

Mein täglicher Begleiter

Das blaue mit der 22 ist meine ToDo-App Things3. Heute habe ich also anscheinend 22 Aufgaben zu erledigen – schauen wir einmal gemeinsam rein.


Die App, die ich täglich am meisten nutze, ist vermutlich neben WhatsApp meine ToDoApp Things3. Alle Aufgaben, die ich irgendwie irgendwann zu erledigen habe, landen dort. Die App kostet einmalig ein paar Euro – Achtung, nicht gesponsert, da selber bezahlt –, aber ich finde, dass es eine gute Investition ist. Der einzige Nachteil ist sicherlich, dass es diese wunderbare App nur für Apple-Geräte gibt! Wer eine gute, und vor allem sogar kostenlose Alternative sucht, der kann sich ToDoist einmal installieren und testen.

Schritt 1: Suche dir eine ToDoApp.

Wenn du keine ToDo-App hast, dann solltest du dir als ersten Schritt überlegen, welche App dir zusagt. Es gibt hier kein Richtig oder Falsch. Und wenn du dir nicht sicher bist, für welche App du dich entscheiden sollst, dann fange einfach mit einer an. Die perfekte App gibt es sowieso nicht und wichtig ist erstmal, dass System zu verinnerlichen. Wechseln kannst du dann immer noch zu einer anderen ToDo-App!

Schritt 2: Richte dir einen Eingang ein.

Wenn du dir eine App ausgesucht hast, schaue, ob sie einen Eingang hat. Wenn nicht, erstelle dir zunächst die Liste „Eingang“, um all‘ deine Gedanken dort sammeln zu können. Diese Liste ist wirklich zu Beginn sehr essentiell, aber auch später absolut wichtig.

Schritt 3: Schreibe alle aktuellen Aufgaben sofort auf.

Alles, was dir jetzt durch den Kopf geht, musst du aus deinem Kopf bekommen. Schreibe daher alle Aufgaben so auf, dass sie in deinem Eingang landen. Denke wirklich nach und schreibe alle Aufgaben auf, egal, wie klein und unwichtig sie dir erscheinen mögen. Sobald erst einmal alles aus dem Kopf ist, wird es dir direkt bessergehen.

Schritt 4: Richte deine Bereiche ein.

In Things3 richten wir nun einen Bereich ein. Bereiche sind quasi wie Listen, die kleinere Listen beinhalten können. Doch woher weißt du, welche Bereiche du brauchst? In der Regel kann man sich erst einmal alle Aufgaben ansehen, die im Eingang sind. So kannst du schon mal schauen, welche Lebensbereiche dir wichtig sind und welche es geben sollte. In meinem Fall gibt es einige Bereiche, wie das Bild links dir zeigt.


Schritt 5: Richte deine Unterlisten ein.

Sobald du deine Bereiche hast, ist es an der Zeit zu schauen, ob du für manche Bereiche nicht noch Unterlisten brauchst. In Things3 werden diese Listen auch Projekte genannt. Ich habe für das aktuelle Schuljahr für jede Extra-Tätigkeit, für jeden Kurs, den ich unterrichte und für Fachschaftsarbeit eine Unterliste.

Schritt 6: Verschiebe alle Aufgaben in die jeweiligen Listen und Unterlisten.

Wenn du alle Aufgaben notiert und dir Bereiche überlegt hast, dann schiebe alle Aufgaben in die jeweilige Liste bzw. Unterliste. So verlierst du nicht den Überblick über bestimmte Themen und Aufgaben und hast alles immer griffbereit.

Tipps & Tricks

  1. Gehe jeden Abend deinen Eingang durch und sortiere die Aufgaben deinen Bereichen bzw. Projekten zu.

  2. Gehe jeden Morgen deine Heute-Ansicht durch und schaue, ob du dir für den jeweiligen Tag zu viel aufgebürdet hast. Wenn ja, musst du nicht fällige Aufgaben, nicht wichtige Aufgaben verschieben.

  3. Trage alles, was dir in den Sinn kommt, in die App ein. Wirklich alles, egal, wie klein die Aufgabe dir erscheinen mag.

  4. Gehe abends die Liste für heute und die Liste für morgen durch. Musst du Aufgaben auf den nächsten oder gar einen anderen Tag schieben? Dann schiebe sie direkt. Wenn du deinen Tag geplant hast, schaue, ob der nächste Tag für dich auch machbar ist und ob du davon dir Aufgaben für die Heute-Liste nehmen möchtest.

  5. Halte deine App immer aktuell, damit Vertrauen entsteht und du ruhigenGewissens alles aus dem Kopf bekommen kannst, ohne etwas zu vergessen.

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Von der Kunst inne zu halten & neu anzufangen